Balmain und H&M

Eine ganze Dekade ist nun schon die Karl Lagerfeld Kollektion in Koorperation mit H&M her. Jetzt reiht sich auch Balmain in die Reihe der Labels und Designer ein, die von der großen Reichweite, welcher jeder einzelne Designer durch das schwedische Modehaus erlangt hat, profitiert. Oliver Rousteing kann somit seine Idee von #balmainarmy weiterdenken, populärer und internationaler werden lassen. 

Anfang November soll es dann soweit sein!

Rousteing stellt sich selbst die größte Herausforderung, indem er seine Generation ansprechen, und doch mehr auf eine neue, junge und flippige Generation zugehen will.

Allein bei dem Wort Balmain kommt mir sofort "Couture" und das auf hohem Niveau in den Kopf. Desto mehr gefällt mir seine Idee von Couture, die Straßentauglich werden soll. Jünger. Frischer. Einfach neu!

Nichts desto trotz muss man sich die Frage stellen, ob auch Balmain den Glamour beiseite legt und alles viel mehr straßentauglich auslegt. 

"Ich habe den Glamour und das Reiche beibehalten, aber wir haben es leicht verändert – in der Kollektion wird es sehr viele unterschiedliche Materialien geben. Meine Kooperation ist anders als die vorherigen. H&M ist bereit, sich selbst einer großen handwerklichen Herausforderung zu stellen." 

Mit dem 11.Designer bei H&M leitet das Modehaus also auch eine neue Dekade ein. Jedoch wird es wohl auch um einiges teurer als die letzten Male.

H&M veröffentlichte jetzt auf Instagram das erste Bild eines Entwurfes der Kollektion: Ein über und über besticktes Kleid, das es für 499 Euro zu kaufen geben wird – das Design erinnert deutlich an die Herbst-/Winter-Kollektion 2012/13 von Balmain, also Olivier Rousteings zweite Kollektion für das Label.

Quelle: Vogue.de